The Château l’Eglise-Clinet 2014 is a blend of 90% Merlot and 10% Cabernet Franc picked from 26 September to 4 October and 17 to 21 October respectively and matured in 70% new oak. I tasted the wine from two barrels à la Burgundy with Denis Durantou. It has a gorgeous bouquet that boasts exquisite precision. It is not an intense nose but one that unfurls in the glass, revealing red berries, myrtle and more mineralité than probably any other Pomerol ’14 that I tasted from barrel. The palate is medium-bodied with very fine tannin. This is utterly harmonious, the Cabernet Franc more expressive than the 10% would suggest with a long, sophisticated finish whose cousin might be say, Vieux-Château-Certan. This continues a run of outstanding vintages from Denis Durantou and should offer 20+ years of drinking enjoyment.
Wine Spectator 2014 (89-92 Punkte) Fassprobe
Well-rendered, with sleek raspberry and blackberry coulis notes, presenting a backdrop of anise and warm fruitcake flavors and a fleshy, polished finish. Pure and lengthy. Score range: 89-92 –JM
René Gabriel (18 Punkte)
90 % Merlot, 10 % Cabernet. Eigentlich ist da mehr Cabernet Franc wie Cabernet Sauvignon drin aber ganz genau wollte Denis Durantou es mir beim Primeur nicht mitteilen. Die Produktion liegt bei 18'000 Flaschen. Das Bouquet ist beeindruckend, voll von Himbeeren, Granatapfelkernen, Rosenpfeffer und konfierten Früchten. Letztere wirken aber nicht marmeladig, sondern grad wie just gepflückt. Mit jedem neuen Kontakt kommt da mehr raus. Vor allem spürt man auch eine ganz deutliche Konzentration, welche sich bis zur Nasentiefe durch zieht. Im Gaumen dicht, wieder dramatisch konzentriert, pfeffrig mit Aromen von Ingwer, Koriandermehl und weiteren fernöstlichen Gewürzen, welche sich nur im Untergrund ganz nuanciert zeigen. Im Finale fehlt dann genau jener Druck, welche ich mir - aufgrund der versprechenden Aromatik - gewünscht hätte. Meine Frage ist auch, wie sich die im seitlichen Wangenraum festgestellten Tannine mit dem weiteren Ausbau verhalten. Mir kam die Gerbstoffkonzentration in der Adstringenz so vor, als würde jemand mit einem Schraubstock von der Seite her die Schraube anziehen. Sonst kann man fast von einer modernen Reinkarnation vom phänomenalen Jahrgang 1985 sprechen. Natürlich in einer heutigen Vinifikationsform. Damals gab es nämlich keine einzig neue Barrique. Heute ist der Holzpark à jour und dieser versprechende 2014er wird in 70 % neuem Holz ausgebaut.
James Suckling (94-95 Punkte)
A wonderful wine with dense and intense fruit and chewy tannins. Full body, coffee, chocolate, almond and walnuts. Layered. Magic winemaker of Pomerol