Der BosinGin ist eine Hommage an die Heimat der Brenner, das kleine Dorf Bösingen im Schwarzwald. Das Dorf ist weithin bekannt für seinen besonders aromatischen Schwarzwälder Speck; wesentlicher Bestandteil von Gin sowie von Speck ist Wacholder. Auf diese Weise fanden diese beiden Produkte zusammen.
Der Gin präsentiert sich mit einer leicht würzig-rauchigen Note von Tannenholz und der sanft untermalenden Würze des Wacholders am Gaumen. Dazu im Abgang die Frische von Zitrus und Ingwer. So hebt er sich wohltuend vom - zum großen Teil - Einheitsbrei der Industriegins ab.
Produziert wird er in einer äußerst limitierten Auflage von maximal 50 Litern pro Monat. Den Kniff, um den Speckrauch in den Gin zu bekommen, haben sich die findigen Brenner in Mexiko abgeschaut; Dort wird beim Brennen eines sehr hochwertigen Mezcal eine Hühnerbrust in die Brennblase gehängt, um dem Brand noch komplexere Aromen zuzufügen. Vor diesem Hintergrund hängen beim BosinGin in der Brennblase Speckschwarten. Beim Brennen strömt das Destillat daran vorbei und nimmt somit den würzig-rauchigen Geschmack auf. Dazu noch einige hochwertige Botanicals, um den Geschmack abzurunden.
Die Flasche - bzw. eher das Glas - soll an die Idee des Hausmacher metzgerns erinnern. Somit ist der Gin in einem Glas abgefüllt, das auch zum Wurstes verwendet wird. Durch den praktischen Ausgießer tropft es nicht beim Einschenken und fällt in jedem Spirituosenregal sofort ins Auge.